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Nebelkrähe piosenki

Utwory wykonawcy:

Als meine Augen ich aufschlug...

Die Welt gehüllt in Nebelschleier, ins Zwielicht führt mein Weg, später Tau benetzt die Gräser, sanft schloss sich hinter mir das Tor. Frohgemut und voller Hoffnung schreite ich den Weg entlang, will nicht ruhen, will nicht rasten, eile in den Wald hinein. H...

Blick vom Ebenholzturm

Nur schwer kann ich jene Gedanken ertragen, der Drang nach dem Ende ist stark. Die Stimme der Ahnen hallt kraftlos und leer, die zwingende Logik des Feindes scheint nah. Vom Ebenholzturm blicke ich auf das Elend, dort unten wälzen sich Leiber im Schmutz:...

Das Karussell

Ein Türenknarzen, ein ungewohnter Schritt "er ist alt geworden" denkt der Mann, als er nähertritt "er ist groß geworden", denkt der Alte, als er mühsam sich erhebt und ihn in die Arme nimmt, "er hat wohl viel erlebt". "Erzähl von draußen, bitt `ich dich, und...

Der Flaneur

Vielleicht war es Schicksal, das lenkte meinen Schritt an diesen Ort, an dem man Atem schöpft die letzten Sonnenstrahlen streicheln ein steinern' Monument und den Flaneur, der an dem Schauspiel sich ergötzt. "Götzen", kommt ihm in den Sinn, "sind doch nur Tro...

Ebenbürdig

Schwer gezeichnet durch Zeichen der Zeit Von den wenigen Jahren gebeugt steht auf der anderen Seite der Straße Jemand, der das Konzept "Zukunft" bereut. Verschwunden die Mauern und Türen die anmutend Anmut und scharf Abstraktes trennten vom Leiden das Jetzt i...

Et in Arcadia ego

Wellen schlagen ans Ufer, Arkadien, Ziel meines Strebens! Löse die Naue vom Steg - nichts hält mich jetzt noch zurück! Doch sieh: Die Zweige toter Bäume - recken sich heran. Drohend gebleckte Felsen - versperren mir den Weg. Der Rauch unzähl'ger Flammen - ra...

Gewissheit

Im verwunsch'nen Reich der Wipfel fand ich die Erfüllung nicht. Kalt dräut es mich in meiner Brust, zieht mich zu der Berge Gipfel. Ich will die Orte sehen, an denen Trolle tanzen, am Hof der Elfen mich ergeh'n, verlorene Wahrheit finden! Doch ich sah... Im...

Lebenswaisen

Ein lauer Abend, die Luft ist noch leicht, und Menschen erfüllen die Straßen mit Leben, doch mit der Dämmerung kommt auch der Regen: Rasch wird es leer - er allein. Die letzten Schritte und Rufe verhallen im Netz grauer Gassen hinter ihm, derweil er stets von...

Lichtbringer

Sie lebten einst im Dunkeln, erleuchtet von flackerndem Licht, sie sahen getragene Schatten, doch die Wahrheit, die sahen sie nicht. In Fesseln geschlagen, dem Lichte entzogen, seit unzähl'gen Tagen von Schatten betrogen. Seit Anbeginn der Welt - u...

Macht & Ohnmacht

Als, einem grauen Schleier gleich, Angst, Ahnung, bittere Gewissheit herniedersinkt auf jenes Antlitz, das dereinst so friedvoll war und alle Farbe, alle Schönheit jenem Blick, getrübt vom Wissen um die quälend lähmend Ohnmacht karg und trist erscheinen läs...

Mein ungleich' Ebenbild

Im Spiegel seh' ich kein Gesicht, nur eine steife Totenmaske jener Art, wie sie die Masse rings um mich zufrieden trägt. Ein Anblick der ernüchtert und doch zugleich belebt; Ein Gedanke der sich aufdrängt, bald übermächtig wird. Denn das Leben wil...

Mit Glut auf den Lippen

Erst als der Morgen graut, kommt die Gestalt zur Ruhe, als sie die totgesagte Seele dieser immerwachen Stadt längst hinter sich gelassen hat - und nur ihre Schritte zerreissen verdorrtes Gras und mit ihm die Stille. Zur Klippe dort am Felsenstrand, dort, wo d...

Mut & Demut

Welcher Daimon ritt mich diesen Sprung zu wagen allem woran ich glaubte blindlings zu entsagen? Alle die ich liebte nur von fern zu sehen wie sie ängstlich jubelnd stolpern, klettern, stehen? Wie konnte das geschehen? Unbeschwert spielten wir frühe...

Über den Fluss hinweg

Über den Fluss hinweg blicke ich in ihre Gesichter in ihnen Angst, Hohn und Trauer Mit der Fackel in der Hand Werfe ich ihnen einen letzten Blick zu und setze die Brücke in Flammen die uns verbindet Ihre Lichtgestalt im Rücken geifern sie zu mir hi...

Versucher

"Rasch", faucht die Flamme, die zittert und flackert, Die sich um den Glimmspan drängt - Die zu verlöschen droht "Entflamme, Entflamme meinen Horizont! In einem lüster'n Inferno möcht ich untergehen" "Warte", grollt der allgewalt`ge, ruhige Fluss erzürnt -...

Weltfest des Todes

Der weg des lebens steinig und weit ein blick zurück - nur dunkelheit Die existenz - nur ein ewiges streben nach der ruhe die folgt auf ein rastloses leben Schreite entschlossen dem ende entgegen kann ausser mir selbst nichts auf erden bewegen...